WAS IST EIN
PUMPTRACK?

Eine kurze Einführung zum Thema Pumptrack

Definition „Pumptrack“: Welliger Rundkurs (=Track), der durch die Technik des „Pumpens“ befahren wird. Beim „Pumpen“ wird durch gezieltes Be- & Entlasten auf den Wellen Geschwindigkeit generiert, sodas eine Umrundung des Tracks möglich ist, ohne in die Pedale zu treten.

Doch am besten fragt man die Leute, die solche Anlagen bauen. Zum Beispiel das Team von pumptrack.de (siehe Video).

Konrad und seine Crew gewähren dort auch schon gleich erste Einblicke in den Planungs- & Bauprozess. Und haben uns freundlicherweise auch mit Bildmaterial für diese Website versorgt.

Asphalt oder Dirt?

Ein Pumptrack aus Erde (=Dirt) ist kostengünstig, schnell umzusetzen und jederzeit veränderbar. Eine zusätzliche Decke aus Brechsand sorgt sogar für relative Wetterfestigkeit.

Und obwohl sich das alles schon großartig anhört, wünschen wir uns in erster Linie einen asphaltierten Pumptrack (Dirt geht nur mit Fahrrad). Asphalt bedeutet: mehr Grip, höhere Geschwindigkeiten, mehr Tricks,  Witterungsbeständigkeit und nahezu Wartungsfreiheit.

In unserer favorisierten Ausführung gäbe es neben dem Asphalt-Pumptrack noch zusätzliche Dirt-Strecken für Mountainbike und BMX, auf denen sich die Vereinsmitglieder kreativ austoben können.

Für wen ist der Pumptrack gedacht?

Der Pumptrack, so wie wir ihn planen, soll möglichst anfängerfreundlich sein. Für die Kinder wird es einen eigenen Kids-Track geben. Quasi die entschärfte Variante des großen Haupt-Tracks. Das bedeutet konkret: Weniger steile als auch insgesamt niedrigere Wellen und somit auch niedrigere Geschwindigkeiten.

Perfekt geeignet für Laufräder und erste Pumptrack-Versuche mit Fahrrad, Skateboard, Scooter und Co. Wer sich sicher genug fühlt, kann auch als Neuling auf dem Haupt-Track starten und an jeder beliebigen Stelle den Parcours verlassen.

Der Aufenthaltsbereich am Vereinscontainer ist so ausgerichtet, dass jederzeit eine gute Sicht auf den Kids-Track gewährleistet ist

Die Technik des Pumpens ist recht schnell erlernbar und gefühlt kann fast jeder Besuch auf dem Pumptrack als Fortschritt gewertet werden. Dabei wird es keinesfalls langweilig. Je öfter der Pumptrack befahren wird, desto mehr Möglichkeiten offenbaren sich für das Abreiten der Wellen. Die Geschwindigkeit erhöht sich, das Verhalten in den Kurven wird selbstsicherer und schon locken die ersten Sprungversuche.

Wir verstehen unseren Pumptrack als offene Sportanlage für den Breitensport. Dies bedeutet nicht, dass wir nicht auch sportlich ambitionierten Ansprüchen gerecht werden wollen.

Rauscht ein Neuling noch ins asphaltierte Wellental, kann dieses von Nutzer*innen auf Profi-Niveau getrost auch übersprungen werden. Die ein oder andere Kurve bietet noch soviel Platz zum Rand, dass eine echte Steilkurve daraus wird. Und auf der Dirt-Strecke bestimmt die Schaufel, wohin die Reise geht.

Welche Varianten sind geplant?

Klein

In der kleinsten Ausführung entsteht vorerst ein Dirt-Pumptrack. Ein Vereinscontainer wird aufgestellt und der ungenutzte Hartplatz als Ort zum Verweilen mit Sitzmöglichkeiten aufgehübscht. Im weiteren Verlauf wird die Finanzierung eines asphaltierten Pumptracks auf die Beine gestellt.

Mittel

Bei der mittleren Variante entsteht angrenzend an den Container/Hartplatz ein asphaltierter Kids-Track. Hinzu kommt ein Dirt-Pumptrack, womit das Areal insgesamt auf einer Länge von ca. 150m genutzt wird. Im weiteren Verlauf steht die Planung und Finanzierung des zweiten Bauabschnitts.

Groß

In dieser Ausführung entstehen angrenzend an den umgestalteten Hartplatz mit Vereinscontainer jeweils ein Kids-Track und ein asphaltierter Haupt-Track. Im hinteren Bereich – von uns „Wäldchen“ genannt – ergänzt ein Obstacle-Parcours für Mountainbiker das Angebot.

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